Diese Komposition ist eine Metapher für Wege durch den Schlosspark Berlin-Biesdorf. Neun Punkten des Areals wurden Grundtöne zugeordnet (der Ostveranda des Schlosses, dem Turm, dem Haus an der Südgrenze, der Ostgrenze, der Westgrenze, dem Mittelweg an der Muldenwiese, dem Platz zwischen den Kiefern, der Parkbühne und der Nordgrenze). Aus durchnittlichen Schrittmaßen errechnete der Komponist die Dauer der Wege zwischen diesen Orten und entwarf für drei Posaunen und einen Kontrabass ein Kombinatorikspiel als Raumkomposition.
diese Kompositionen kann für andere landschaftliche Gegebenheiten adaptiert. Für die Wiederaufführung am 13. Juni 2009 im Schlosspark Biesdorf entstand ein Version für eine Trompete und drei Posaunen, gespielt von Nathan Plante, Florian Juncker, Sören Fischer und Matthias Müller.