geomusik

 Henry Mex

Raumkompositionen für territoriale und globale Räume

Das Geomusikkonzept beruht auf der Annahme eines nicht verklingenden, quasi ewigen Tones - eine Vorstellung, durch die es möglich wird, Raumstrukturen darzustellen, deren Dimensionen durch das menschliche Gehör nicht mehr erfassbar sind. Hierbei arbeite ich mit zwei möglichen Hörperspektiven einer "statischen" und einer "reisenden". Beim ersten Prinzip wähle ich das Areal, mit dem ich mich auseinandersetze (Stadt, Land, Erdteil, Himmelskörper) und verbinde bestimmte Punkte zu einer Kommunikation; beim zweiten wird die Musik von einem Ton selbst aus betrachtet, der mit Schallgeschwindigkeit auf die Reise geht und mit Frequenzen oder Klängen zugeordneten Ereignissen begegnet. Hierbei geht es ausdrücklich nicht um tatsächliche Klangbewegungen in der Natur oder Soundscapes, sondern um eine Raumerfahrung auf wesentlich abstrakterer Ebene (eine vertiefende Beschreibung des Konzepts finden Sie an Hand des Beispiels Beltsee).

bislang realisierte Geomusik-Kompositionen:

Beltsee

Südkreuz

Schritte im Park

Metrotram 6

Biesdorf


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